lunedì 6 maggio 2013

Pferde einreiten in der Toskana: Fortsetzung Alfio

Schon mal ein „wildes“ Pferd gebändigt?

Nachdem er mich 3 Wochen lang nur herumgeschupst und mich einmal sogar ins Schienbein gebissen hat, habe ich einen gewissen Respekt gegenüber unserem jüngsten Pferd entwickelt.

Als ich ihn letztens longieren wollte kam ein alter Mann vorbei, Mario- sein ehemaliger Besitzer. Er hat mir angeboten ein bisschen mit ihm zu arbeiten. Ein paar Runden links herum, ein paar Runden rechts herum, Halt, Schritt, Trab, Galopp, Trab, Schritt und dann mit langen Zügeln hinter ihm hergehen und ihn „fahren“. Ich habe die ganze Zeit fasziniert zugeschaut und versucht, mir zu merken was er tut und wie er es tut. Bis er auf einmal gesagt hat, „ Komm her und setz dich drauf.“

Auf das kleine böse Pony soll ich mich setzten!? Hilfe… Ich hab mir umsonst Sorgen gemacht… Wer denkt sich auch, dass ein kleines stürmisches Pony unterm Sattel auf einmal ein Traum ist? Er ist wundervoll – geht brav vorwärts, bleibt stehen wenn man am Zügel zieht, geht weiter, wenn man die Schenkel anlegt geht nach links/ rechts, wenn man ihn darum bittet und schaut dabei auch noch niedlich aus.

Was kann man sich mehr erhoffen vom ersten Mal reiten in der Maremma? Keine Spur vom "wilde Pferde einreiten". Morgen probiere ich aber auch einmal das Wandern in dieser wilden Toskana....

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